Kritik an Zuschüssen

Die finanziellen Zuschüsse des Landes für erfolglose Erdgasbohrungen sind nach Ansicht der niedersächsischen Landtagsgrünen eine reine Subventionierung der multinationalen Energiekonzerne. Fraktionschef Stefan Wenzel sagte, die Konzerne schädigten damit auf Kosten der Steuerzahler die Umwelt. Die Kritik richtet sich gegen eine Verordnung des Wirtschaftsministeriums, die bei erfolglosen Bohrungen Abfindungen von bis zu zwei Millionen Euro vorsieht. Für jeden Meter, den die Unternehmen tiefer als 2.500 Meter bohren, erhalten sie eine Abfindung von 800 Euro.  (dpa)