Schicksal der Geiseln ungewiss

KABUL/BERLIN dpa ■ Weiter herrscht Ungewissheit über das Schicksal des in Afghanistan verschleppten deutschen Bauingenieurs und der 22 ebenfalls entführten Südkoreaner. Der Krisenstab des Auswärtigen Amtes setzte am Freitag seine Bemühungen um eine Freilassung des Deutschen fort. Neue Entwicklungen wurden nicht mitgeteilt. Der Bauingenieur war am 18. Juli gemeinsam mit einem Kollegen verschleppt worden. Die zweite Geisel, ein 44 Jahre alter Ingenieur, war in der Geiselhaft gestorben. Sein Leichnam wurde überführt und anschließend obduziert.