Dauerschau im Pfälzer Ex-KZ

FLOSSENBÜRG epd ■ In der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg in der Opferpfalz ist gestern die erste Dauerausstellung zur Geschichte des früheren Konzentrationslagers eröffnet worden. Die Präsentation solle aus dem „Ort deutscher Schande“ eine Stätte des Gedenkens machen, sagte Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) beim Festakt. Daran nahmen 270 Exhäftlinge und der ukrainische Präsident Wiktor Juschtschenko teil, dessen Vater ein halbes Jahr in Flossenbürg inhaftiert war. Dort waren von 1938 bis 45 rund 100.000 Menschen interniert, etwa 30.000 starben.