VORMERKEN
: An Jurek Becker sei erinnert, fünf Tage lang, mit Filmen und Gesprächen im Brecht-Haus

Mit leiser Ironie hat er sich auch der traurigsten Themen angenommen. Bestes Beispiel: „Jakob, der Lügner“. Mit dem Roman über einen KZ-Insassen, der seinen Mithäftlingen mit erfundenen Radionachrichten Hoffnung auf ein Weiterleben macht, wurde Jurek Becker weltbekannt, der Schriftsteller, Drehbuchautor und DDR-Dissident, der vor 10 Jahren, am 14. März 1997, starb. Im Literaturforum im Brecht-Haus erinnert man an ihn ab heute fünf Tage lang bei der Jurek-Becker-Woche mit Filmen (auch „Jakob der Lügner“, am Dienstag), Gesprächen und zum Abschluss einer Lesung von Briefen von Jurek Becker. KU

Jurek-Becker-Woche im Literaturforum im Brecht-Haus, Chausseestraße 125, Montag, 23., bis Freitag, 27. Juli, jeweils 20 Uhr. 5/3 Euro. www.lfbrecht.de