DDR-Minister verteidigt den Mauerbau

BERLIN taz | Alles richtig gemacht: In die Diskussion über die Bewertung des Baus der Berliner Mauer hat sich Ex-DDR-Verteidigungsminister Heinz Keßler eingeschaltet. Er verteidigte den Mauerbau vor 50 Jahren. Man habe gegen „Spione und frühere SS-Leute in Westberlin grenzschützende Maßnahmen ergreifen müssen“, sagte der 91-Jährige auf einer Veranstaltung des Neuen Deutschland. Keßler ist mittlerweile DKP-Mitglied. Am kommenden Wochenende wird auf einem Linke-Landesparteitag in Rostock eine Kontroverse über den Bau der Mauer erwartet.

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