VORMERKEN
: Mit Indonesien feiern, mal musikalisch in Marzahn und in Mitte von Berlin

Der Erholungspark in Marzahn – eine der größten und schönsten grünen Lungen Berlins, aus der nicht nur die gute Luft strömt, sondern zuweilen auch Musik. Jetzt am Sonntag zum Beispiel, beim alljährlichen Musik- und Tanzprogramm in den dortigen Gärten der Welt. Und das ist wie die Grünanlagen überwiegend an asiatischen und orientalischen Vorbildern ausgerichtet. Volksmusik aus der Türkei und Ägypten wird zu hören sein, und mit chinesischem Ausdruckstanz mit Fächern, Bändern und Seidenschirmen und den Klängen des Lalala-Drum-Ensembles aus Japan gibt es schon eine geografische Annäherung an Indonesien, das in diesem Jahr in den Gärten der Welt der Schwerpunkt sein soll: Mit farbenprächtigen Kostümen, der rhythmischen Gamelanmusik und indonesischen Tänzern. Aber nicht nur in Marzahn, auch in Berlin-Mitte gibt man sich am Sonntag ein wenig indonesisch. Dort, wo Berlin dem Inselstaat geografisch am ehesten entspricht: Auf der Museumsinsel vor dem Bodemuseum wird der in Jakarta geborene Sandhy Sondoro mit seiner Band Son Doro auftreten. Zu hören gibt es akustischen Soul. Das Mithören am Bodemuseum ist kostenfrei, und für die Musik und den Tanz in Marzahn zahlt man 5, ermäßigt 2,50 Euro. KU

„Musik und Tanz in den Gärten der Welt“: Erholungspark Marzahn, Eisenacher Straße. Sonntag, 14–18 Uhr Son Doro vor dem Bodemuseum. Sonntag, 16 Uhr. Eintritt frei