Openleaks geht an den Start

ENTHÜLLUNG Hacker testen Whistleblower-Website auf ihre Sicherheit

BERLIN taz | Mit einem Testlauf ist das Internetportal Openleaks am Mittwoch geöffnet worden. Dort sollen Insider Dokumente hinterlassen können, ohne dass es den Behörden gelingen kann, ihre Identität aufzudecken. Deshalb wird das Portal zunächst vier Tage lang von Hackern auf seine Sicherheit für die Einsteller getestet. Die Technik von Openleaks soll den Absender so verschleiern, dass auch Sicherheitsdienste keine Chance haben. An dem Projekt ist neben anderen Medien auch die taz beteiligt. Der entsprechende Zugang ist unter leaks.taz.de zu erreichen. „Nicht jeder kann und will das Risiko eingehen, als Whistlebower an die Öffentlichkeit zu treten“, schreibt dazu Reiner Metzger, stellvertretender taz-Chefredakteur. „Hier kann Openleaks helfen.“

Der Tag SEITE 2