ENDLICH WIEDER EINE WALNUSS-MELDUNG: UNVERGESSENE SENSATIONEN

Gestern schallte ein Ruf durchs Wahrheit-Büro, der nur selten ertönt: „Endlich wieder eine Walnuss-Meldung!“ Nur einmal im Jahr kommt eine Pressemitteilung mit den neuesten Ergebnissen der Walnuss-Forschung. So zum Beispiel im vergangenen Jahr, als es hieß, Walnüsse seien gut gegen Diabetes und man solle „56 Gramm Walnüsse täglich“ zu sich nehmen. Lange überlegten wir alten Walnuss-Junkies, wie wir die 56 Gramm in die Spritze bekämen, ließen es dann aber doch besser. Jetzt liegen neue Forschungsergebnisse vor und – o Wunder: Walnüsse sind gut gegen Alzheimer. Das jedenfalls geht aus einer Studie der weltberühmten University of Scranton in Pennsylvania hervor, über die uns – vermutlich nicht ganz uneigennützig – die California Walnut Commission informiert, die stets Bote so mancher medizinischen Walnuss-Sensation ist. Bei unserem guten Gedächtnis brauchen wir offenbar kein Produkt der wackeren Walnuss-Vermarkter, die uns lieber einmal eine der brennendsten Fragen der Menschheit wissenschaftlich beantworten sollten: Sagt man eigentlich „Waaaalnuss“ oder „Wallllnuss“?