FREIZÜGIGKEIT
: Wenige Osteuropäer wollen hier arbeiten

NÜRNBERG | Trotz der Öffnung des deutschen Arbeitsmarkts ist der Ansturm von osteuropäischen Arbeitskräften weitgehend ausgeblieben. Das geht aus einer ersten Bilanz von der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor. Durch die sogenannte Arbeitnehmerfreizügigkeit sei die Zahl der Beschäftigten aus den acht osteuropäischen EU-Beitrittsstaaten im Mai um lediglich 24.000 auf 259.000 gestiegen – gerade einmal 0,8 Prozent der Beschäftigten. Sie stellten keine nennenswerte Konkurrenz für heimische Arbeitslose dar. (dpa)