DER ENERGIEGIPFEL

Zum dritten Mal hat Angela Merkel ins Kanzleramt zum Energiegipfel geladen. Diese Einrichtung hatte sich die Regierungschefin ausgedacht, um die schwarz-roten Koalitionsverhandlungen nicht am Thema Atomausstieg scheitern zu lassen, der bis zuletzt äußerst strittig war. Thema ist die Zukunft der Energieversorgung in Deutschland.Teilnehmer des Gipfels am Dienstagvormittag sind neben den Konzernchefs der vier großen Energieriesen Deutschlands – Eon, RWE, Vattenfall, EnBW – Kanzleramtschef Thomas de Maizière (CDU), Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD), Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU), Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD), Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU), dazu Vertreter der Erneuerbare-Energien-Branche, Gewerkschafter, die Vorsitzende der Verbraucherzentrale Bundesverband Edda Müller, die Industriechefs von DaimlerChrysler, BP, ThyssenKrupp und BASF sowie Klaus Töpfer und dena-Chef Stephan Kohler. RENI