VORMERKEN
: Eine Gesprächsrunde macht Antonio Gramsci für heute fit

Kaum ein Marxist hat das 20. Jahrhundert so gut überstanden wie er: Antonio Gramsci. Seine Schriften wie die zur Beziehung zwischen Staat und Kultur sind immer noch aktuell. Anlässlich seines 70. Todesjahres wird sich morgen das Italienische Kulturinstitut mit Gramsci, der während seiner zehnjährigen Inhaftierung durch die italienischen Faschisten die berühmten „Gefängnisschriften“ verfasste, auseinandersetzen. Bei der Gesprächsrunde sind unter anderem so namhafte Professoren wie Elmar Altvater und Otto Kallscheuer sowie der Präsident des italienschen Gramsci-Instituts zugegen. Der Eintritt ist frei. KU

„Gramsci heute“: Gesprächsrunde im Italienischen Kulturinstitut, Hildebrandstraße 2, Mittwoch, 27. Juni, 18 Uhr (Auf Italienisch und Deutsch mit Simultanübersetzung)