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Dank

■ betr.: „Aufhören! Aufhören!“, WM-taz vom 13. 7. 2011

In der Sache haben Sie mir aus dem Herzen gesprochen und in der Form viel Vergnügen bereitet. Ich bin begeistert. Übrigens auch von der Berichterstattung in der WM-taz. Als eine, die noch nie den Sportteil in irgendeiner Zeitung mehr als überflogen hat, lese ich die WM-Berichte hier mit großem Interesse. Dank! HEIDEMARIE BOCK, HANNOVER

Lobhudelei

■ betr.: „Nicht hart, aber fair“, WM-taz Seite 02 vom 8. 7. 2011

Endlich sind sie draußen. Das war ja wie die Fischerchöre! Harmoniesüchtiges gemeinsames Grölen aus debil vater- bzw. mütterländischer Gesinnung. Deutschland einig Mutterland. Ich wurde richtig angesteckt, ekelhaft. Drei Spiele der Deutschen habe ich gesehen (gegen Kanada, Nigeria und Japan), alle waren scheißlangweilig, gähn. Die lügnerische Lobhudelei war wohl der allgemeinen Harmoniesucht geschuldet, dem Spiel der Damen jedenfalls nicht. So viele Fehlpässe passieren nicht einmal B-jugendlichen Fußballern. Jetzt, wo es vorbei ist, schalten wir hoffentlich wieder unsere kritischen Hirne ein. HANNES KÜPER, HORNEBURG

Schlamperei

■ betr.: WM allgemein

Im Playboy waren sie große Klasse, Angie Merkels schwarz-rot-geile Nummerngirls. Aber was zählt, ist auf dem Fußballplatz. 0:1 gegen Japan. Aus der Traum vom 3-D-Sommermärchen mit dem dritten WM-Titel in Folge. Unsere Nationalelfen haben zwar hingebungsvoll gekämpft, aber uns nicht verzaubert, weil sie jene leidenschaftliche Spielbesessenheit vermissen ließen. Dafür haben sie schlampert gespielt und hinten einen zu viel reingelassen. Dumm gelaufen. ROLAND KLOSE, BAD FREDEBURG

Beleidigung

■ betr.: Kolumne „Trikottausch“, WM-taz und WM-taz online

Wie können Sie nur zulassen, dass so etwas veröffentlicht wird? Ich bin ein Freund gut gemachter Satire, aber ein plumper Artikel, der lediglich mit dem Holzhammer alles erschlägt, was sich nicht wehren kann, ist keine Satire und kann in diesem Artikel auch nicht als solches verstanden werden. VOLKHARD DRÜCKLER, ROSTOCK

Deutsch

■ betr.: Kolumne „Trikottausch“, WM-taz und WM-taz online

Was bilden Sie Ar...loch sich ein, die Spielerinnen als Schlampen zu bezeichnen? Wahrscheinlich sind Sie der deutschen Sprache noch nicht so mächtig, dass Sie wissen, was das Wort bedeutet. Ich gebe Ihnen den Rat, wenn Sie das nächste Mal über Dinge schreiben, wo Sie nicht wissen was sie bedeuten, sich vorher besser zu informieren.

PETER SCHULZ