IRAKISCHES „GEISTERSCHIFF“
: Auf letzter Reise nach Litauen

BREMERHAVEN | Nach mehr als 20 Jahren ist in Bremerhaven der Schlussstrich unter ein maritimes Kapitel des ersten Golf-Krieges gezogen worden. Ein seit 1990 im Hafen festgehaltenes Frachtschiff werde nun in Litauen verschrottet, hieß es. Die „Al Zahraa“ befand sich bei Ausbruch des ersten Irakkrieges zu einer Motorenreparatur in Bremerhaven und fiel dann unter das internationale Embargo gegen den Irak. Seither rostete die „Al Zahraa“ als „Geisterschiff“ in Bremerhaven vor sich hin. (dpa)