LÄNDERKUNDE
: Irak

Über 600 Männer, die im Gefängnis der irakischen Stadt Mossul einsaßen, sollen nach der Einnahme der Stadt am 10. Juni durch Milizen des „Islamischen Staats“ umgebracht worden sein. Das berichtet Human Rights Watch unter Berufung auf die Berichte überlebender Augenzeugen. Die Gefangenen seien in Sunniten und Schiiten getrennt worden. Die Schiiten seien dann in einer abgelegenen Gegend der Reihe nach erschossen worden. (www.hrw.org)