BERICHTIGUNG

Immer wieder gern gesehen: Spitzwegs „Armer Poet“. Verblüffend, wenn man sich das Original in der Münchner Pinakothek ansieht: wie klein es ist, gerade mal 30 mal 40 Zentimeter. Und berührend: dass der Poet seine eigenen Werke verfeuern muss. Der Druck geriet gestern zu dunkel, um das vorm Ofen bereitliegende Manuskript erkennen zu können. „Operum meorum fasciculum III“ steht drauf: „Das dritte Bündel meiner Werke“.