BESTRAFUNG VON FREIERN
: Ministerium dementiert Einigung

BERLIN | Das Bundesjustizministerium hat Medienberichte zurückgewiesen, wonach sich Union und SPD bei der Bestrafung von Freiern von Zwangsprostituierten geeinigt hätten. Es gebe noch keine Vorfestlegungen, sagte ein Sprecher am Montag in Berlin. Medien hatten zuvor berichtet, dass sich Vertreter der Koalition darauf festgelegt hätten, dass gegen Männer, die wissentlich die Zwangslage von Opfern von Menschenhandel und Zwangsprostitution ausnutzen, künftig strafrechtlich vorgegangen werden soll. (kna)