DDR-HEIMKINDER
: Mehr als 20.000 Ansprüche an Fonds

BERLIN | Rund 20.500 ehemalige DDR-Heimkinder haben bis Ende August Ansprüche auf Leistungen aus dem Hilfsfonds für erlittenes Leid und Unrecht angemeldet. Am Dienstag läuft die Meldefrist aus. Vor allem von Juni bis August sei das Interesse stark angestiegen, hieß es aus dem Familienministerium. Allein in dieser Zeit hätten sich 5.500 Betroffene gemeldet. Ehemalige Heimkinder, die an Spätfolgen von Misshandlungen oder Arbeitszwang leiden, können Geld für Therapien und Sachleistungen beantragen. (dpa)