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Denkbühne

Nach Fukushima

Nach der Katastrophe von Fukushima stellt sich die Frage: Wie haben wir zulassen können, dass jeder Bürger in Europa im Einzugsbereich mehrerer GAU-fähiger Reaktoren lebt? Der Grund sind Technikgläubigkeit und schiere Bequemlichkeit, schreibt Karl Heinz Adzersen, Arzt und Mitarbeiter des Krebsforschungszentrums Heidelberg, in einem Brief an seine Kinder.

Asphalt & Leben

Die Atom-Ruine

Vor 20 Jahren endete in Kalkar ein Milliardenprojekt, das in Karlsruhe begonnen hatte. Atomforscher in Baden-Württemberg hatten den Schnellen Brüter entwickelt, der am Niederrhein tatsächlich gebaut wurde, aber nach heftigen Protesten nie ans Netz gegangen ist. Heute ist die Ruine ein Erlebnispark. Arge-Lola-Fotografen haben sich dort umgeschaut. Die Fotogalerie.