„Hunderte“ im Mittelmeer ertrunken

FLÜCHTLINGE Schiff wurde zum Kentern gebracht, berichten Überlebende

ROM afp | Bei zwei Flüchtlingstragödien im Mittelmeer könnten binnen wenigen Tage bis zu 700 Menschen gestorben sein. Die Internationale Organisation für Migration (IOM) berichtete am Montag unter Berufung auf zwei Überlebende, dass in der vergangenen Woche ein Boot mit rund 500 Flüchtlingen an Bord von Schleusern zum Kentern gebracht worden sei. Dutzende weitere Menschen ertranken am Sonntag vor der Küste Libyens. Bisher sind im Jahr 2014 nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR mehr als 2.500 Menschen beim Versuch, das Mittelmeer zu passieren, ertrunken oder verschwunden.

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