WISSENSCHAFTSNACHWUCHS
: Doktoranden werden mangelhaft betreut

BERLIN | Sowohl Doktoranden in traditioneller Einzelbetreuung als auch in den stärker strukturierten Graduiertenschulen fühlen sich bei inhaltlichen Fragen ungenügend betreut. Nach neuen Zahlen des Bonner Instituts für Forschungsinformation und Qualitätssicherung beklagen dies 59 Prozent der „traditionellen“ Doktoranden. Bei Graduiertenschülern sind es mit 53 Prozent nur unwesentlich weniger. Eigentlich sollten die im Zuge der Exzellenzinitiative forcierten Promotionsprogramme bessere Betreuung garantieren. (taz)