Vorwürfe gegen Dschihadisten

ISLAMISCHER STAAT Amnesty spricht von „ethnischer Säuberung“

BAGDAD afp | Amnesty International hat den Kämpfern der Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) schwere Verbrechen im Irak vorgeworfen. Mit Kriegsverbrechen wie Massenhinrichtungen und Verschleppungen betreibe die islamistische Miliz eine Kampagne der „systematischen ethnischen Säuberung“, erklärte die Menschenrechtsorganisation am Dienstag. In der irakischen Hauptstadt Bagdad stürmten unterdessen Hunderte Angehörige vermisster Soldaten das Parlament, griffen Abgeordnete an und verlangten Auskunft über das Schicksal ihrer Verwandten. Aber was unternehmen eigentlich die arabischen Nachbarstaaten gegen die IS-Miliz?

Schwerpunkt SEITE 3