PANDABÄRIN IN CHINA TRICKST
: Scheinschwanger für mehr Bambus

PEKING | In China haben sich Pläne für die weltweit erste Live-Übertragung einer Riesenpanda-Geburt vorerst zerschlagen: Die Pandabärin Ai Hin in der Aufzuchtstation von Chengdu in der südwestchinesischen Provinz Sichuan sei doch nicht schwanger, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua gestern. Mutmaßlich habe die Bärin die Schwangerschaft vorgetäuscht, um in den Genuss der bevorzugten Behandlung für trächtige Weibchen wie etwa klimatisierte Einzelgehege zu kommen. Dem Bericht zufolge sind Phantom-Schwangerschaften bei Pandas keine Seltenheit. (afp)