Wissenschaftler: 1,4 Millionen Tschernobyl-Tote

BERLIN taz | Der russische Wissenschaftler Alexej Jablokow schätzt, dass als Folge der Atomkatastrophe in Tschernobyl vor 25 Jahren bisher etwa 1,4 Millionen Menschen gestorben sind. Der frühere Umweltberater Boris Jelzins präsentierte seine Studienergebnisse auf einem Kongress in Berlin. Jablokow wirft der Atomenergiebehörde IAEA und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor, die Tschernobyl-Folgen bewusst zu verharmlosen. In der vor Kurzem veröffentlichten UN-Bilanz ist von 62 Tschernobyl-Toten die Rede.

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