BERLINER TALIBAN-HELFER
: Ankläger fordern zwei Jahre Haftstrafe

BERLIN | Die Bundesanwaltschaft fordert zwei Jahre Haft ohne Bewährung für einen mutmaßlichen Terrorhelfer. Die Ankläger werfen dem Berliner vor, mehr als 2.000 Euro an die „Deutschen Taliban Mudschahidin“ im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet überwiesen zu haben – unter anderem für den Kauf „einer großen Waffe“. Die Verteidigung plädierte auf 20 Monate zur Bewährung, da der 32-Jährige sich nun vom gewaltbereiten Dschihad distanziert habe. Das bezweifelt die Anklage. Ein Urteil wird am Mittwoch gefällt. (taz)