INKLUSION
: GEW-Chef kritisiert Versäumnisse

HANNOVER | Ein Jahr nach Einführung des Inklusionsunterrichts für Schüler mit und ohne Behinderungen hat der GEW-Chef in Niedersachsen, Eberhardt Brandt, der schwarz-gelben Exkoalition Versäumnisse vorgeworfen. „Man hätte sich frühzeitig um Steuerungskonzepte, um Personalressourcen und um Fortbildung kümmern müssen“, sagte er der Neuen Presse. So seien die Kapazitäten in der Förderschulbildung heruntergefahren worden. Oft würden allgemeine Lehrkräfte ohne Spezialkenntnisse eingestellt. (epd)