NACH TOD VON EISBÄR KNUT
: Zooleitung weist Vorwürfe zurück

BERLIN | Nach dem plötzlichen Tod von Knut hat die Zooleitung Vorwürfe, wonach der Eisbär nicht artgerecht gehalten worden sei, als „haltlos“ zurückgewiesen. Der Zoodirektor und der Bärenkurator hätten stets darauf geachtet, dass es den Tieren gut geht, sagte eine Zoosprecherin gestern. Die Entscheidung, Knut mit drei Bärendamen in einem Gehege unterzubringen, sei von einem fachkundigen Team getroffen worden. Einige Trauernde im Netz erheben schwere Vorwürfe gegen die Zooleitung, weil diese Knut mit drei Bärendamen in einem Gehege gehalten habe, in dem er von den Bärinnen gemobbt worden sei. Veterinäre begannen gestern mit der Obduktion, die Aufklärung über die Todesursache bringen soll. (dapd)