MARIA SCHNEIDER: Eine Frau, die man vermisst

Sie war ein Versprechen im Kino der siebziger Jahre: von Wildheit, Ungebundenheit und einer nicht zu kontrollierenden Sexualität. Maria Schneider, die mit dem „Letzten Tango in Paris“ von Bernardo Bertolucci und „Beruf Reporter“ von Michelangelo Antonioni mehr als Filmgeschichte schrieb, ist mit 58 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung in Paris gestorben. Obwohl man nicht viele Filme mit ihr erinnert, sind ihr Gesicht und ihr Temperament unvergessen.