FREIWILLIG ZUR BUNDESWEHR
: Mangel an geeigneten Bewerbern befürchtet

MÜNCHEN | Die Bundeswehr befürchtet einen Mangel an geeigneten Bewerbern für die künftige Freiwilligenarmee. Bei einem Umfang von 170.000 Zeit- und Berufssoldaten und 15.000 freiwilligen Wehrdienstleistenden benötige die Armee mehr als 70.000 Bewerber pro Jahr, so die Süddeutsche Zeitung gestern. Während sich bislang rund 40 Prozent der Zeit- und Berufssoldaten aus den Wehrpflichtigen rekrutiert hätten, müsse künftig der gesamte Nachwuchs auf dem freien Markt angeworben werden. Wie dies organisiert und finanziert werden soll, sei aber noch völlig offen. (afp)