EKD-RATSVORSITZENDER:
: Heimkinder schnell entschädigen

BAD NEUENAHR | Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, hat Bund und Länder aufgefordert, „so zügig wie möglich“ die zugesagten Gelder für den Fonds zur Entschädigung ehemaliger Heimkinder bereitzustellen. Wer schnell helfe, helfe doppelt, sagte Schneider. Bund und Länder sollten den errungenen Kompromiss nicht gefährden. Die Kirchen übernähmen ein Drittel der Zahlungen, so wie es der Runde Tisch zur Aufarbeitung der Heimerziehung im Bericht festgelegt habe. (epd)