ATOMMÜLLLAGER
: Zu wenige Mädchen bei Asse geboren

HANNOVER | Nach der erhöhten Krebsrate rund um das marode Atommülllager Asse verursachen nun auch Auffälligkeiten bei den Geburten Unruhe. In der Asse-Gemeinde Remlingen sind deutlich zu wenige Mädchen zur Welt gekommen. Das geht aus einer statistischen Auswertung für die Jahre 1971 bis 2009 hervor. Vor allem von 1971 bis 1979 – während der Betriebsphase der Asse – wurden viel weniger Mädchen geboren, als statistisch zu erwarten wäre: Es kamen 85 Mädchen und 121 Jungen zur Welt. (dpa)