NSA-AUSSCHUSS
: „Tricksende“ Aufklärer

BERLIN | Zoff im NSA-Ausschuss: CDU und SPD bekräftigten am Mittwoch, den NSA-Whistleblower Edward Snowden nicht nach Berlin vorzuladen. Eine Befragung in Deutschland schließe er „kategorisch aus“, sagte CDU-Obmann Roderich Kiesewetter. Die Koalition will am Donnerstag zwar dem Oppositionsantrag zustimmen, Snowden anzuhören. Den Passus, dass dies im Bundestag geschehe, will sie aber tilgen. Linken-Obfrau Martina Renner sprach von „Trickserei“ und drohte mit Klage. (taz)

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