Erster Streit bei der Schlichtung

STUTTGART 21 Auftakt der öffentlichen Gespräche. Welzer im taz-Interview

STUTTGART rtr/taz | Die Schlichtungsgespräche zu „Stuttgart 21“ haben mit einem Schlagabtausch zwischen Kritikern und Befürwortern des Bahnprojekts begonnen. Unter Leitung von Heiner Geißler diskutierten sie am Freitag in einer live im Fernsehen und Internet übertragenen Sitzung. Der erste Streit drehte sich unter anderem darum, ob der geplante Durchgangsbahnhof leistungsfähiger wäre als ein Kopfbahnhof. Der Sozialpsychologe Harald Welzer äußerte im taz-Interview Verständnis für weiter laufende Protestaktionen von Stuttgart-21-Gegnern. „Ich finde es nicht gerechtfertigt, diese Leute zu verdächtigen, sie hätten keine ernsthaften Motive“, sagte Welzer.

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