REPRODUKTIONSMEDIZIN
: Eizellspenderin soll identifizierbar sein

BERLIN | Wenn sich ein kinderloses Paar zu einer Behandlung im Ausland entschließt, um eine Eizellspende zu bekommen, sollte dies in einem Land passieren, in dem die Spenderin für das gezeugte Kind im Nachhinein identifizierbar ist. Dies fordert das Beratungsnetzwerk Kinderwunsch Deutschland (BKiD) in Leitlinien zur psychosozialen Hilfe beim „reproduktiven Reisen“. Viele Paare hierzulande fliegen nach Spanien, wo die Spenderinnen anonym bleiben. In Finnland etwa sind sie identifizierbar.

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