Telekom könnte weiter schrumpfen

FRANKFURT ap ■ Die Deutsche Telekom schließt wegen der massiven Probleme im Deutschlandgeschäft eine Fortsetzung der Stellenkürzungen nicht aus. Es könne sein, dass der Jobabbau „auch 2009 weitergeht“ sagte Vorstandsvorsitzender Kai-Uwe Ricke dem Nachrichtenmagazin Focus. Bereits bis Ende 2008 streicht der Konzern 32.000 Stellen. Die Süddeutsche Zeitung berichtete derweil, auch Rickes Job sei langfristig in Gefahr. Zwischen dem Bundesfinanzministerium, das noch 32 Prozent der Telekom-Aktien hält, und weiteren Aktionären liefen Gespräche darüber, ob Ricke noch der richtige Mann an der Spitze des Unternehmens sei. Ricke widersprach den Berichten über eine angebliche Verstimmung des Bundes.