Piraten streiten über Datenschutz

BERLIN dpa/taz | Die Piratenpartei hat Probleme mit dem eigenen Datenschutz. Sie will ihre Kommunikations-Software „Liquid Feedback“ erst in zwei Wochen einführen.

Der Bundesvorstand begründete dies mit Feinabstimmungen beim Schutz von Nutzerdaten. Vorausgegangen war ein Streit über den eigenen Datenschutz. Während einige Transparenz in internen politischen Diskussionen forderten, wollten andere auch weiterhin anonyme Meinungsäußerungen zulassen. Bundesvorstandsmitglied Benjamin Stöcker trat am Donnerstag zurück. Er hätte nur noch zwei Vorstandsmitgliedern vertrauen können, schreibt er. Auch „verstörte“ ihn das Vorgehen des Liquid-Feedback-Teams. JUS