Flut in Pakistan reißt Tausende in den Tod

PESHAWAR taz | Nach den verheerenden Überschwemmungen in Pakistan kommen die Rettungsarbeiten nur mühsam voran. Zehntausende Menschen waren am Montag noch von den Wassermassen eingeschlossen. Um der Entstehung von Seuchen vorzubeugen, seien im Katastrophengebiet dutzende von Ärzten und Sanitätern im Einsatz, teilte die Regierung der betroffenen Provinz Khyber-Pakhtoonkhwa mit. Die Rettungskräfte in den Überschwemmungsgebieten rechnen inzwischen mit mehr als 1.500 Toten. Die Zahl könne noch steigen. Die pakistanische Regierung geht davon aus, dass etwa 1,5 Millionen Menschen von den schlimmsten Überschwemmungen seit mehr als 80 Jahren betroffen sind.

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