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Der Presserat hat momentan viel zu tun, denn die Welle der Empörung über die Loveparade-Berichterstattung ebbt nicht ab: Laut Focus sind bislang 230 Beschwerden beim Deutschen Presserat eingegangen. Unverändert stehen Bild und Bild.de am Pranger: 200 Beschwerden zielten auf die Berichterstattung der Springer-Angebote. Bild-Chefredakteur Kai Diekmann dazu: „Dass nach einem solchen Unglück viele Menschen aufgewühlt sind, ist verständlich.“ Diekmann erwarte „die Zurückweisung sämtlicher Beschwerden“. (taz)