DATENSCHUTZVERLETZUNG
: Schwere Vorwürfe gegen KiK

HAMBURG | Der Textildiscounter KiK hat laut einem TV-Bericht jahrelang systematisch die persönlichen Vermögensverhältnisse seiner Mitarbeiter ausspioniert. Ziel sei es gewesen, sich von Beschäftigten mit massiven finanziellen Schwierigkeiten zu trennen, so das ARD-Magazin „Panorama“ gestern unter Berufung auf einen langjährigen KiK-Bezirksleiter. Demnach trennte sich KiK von jedem Mitarbeiter, der eine „eidesstattliche Versicherung“ geleistet habe oder eine „Haftandrohung“ hatte. (apn)