HUMAN RIGHTS WATCH
: Misshandlungen in Tibet

PEKING | China ist bei der Niederschlagung der Proteste in Tibet vor zwei Jahren nach Angaben der Menschenrechtsgruppe Human Rights Watch (HRW) mit äußerster Gewalt vorgegangen. Die Sicherheitskräfte hätten einige Demonstranten brutal geschlagen, viele gefoltert und einige sogar erschossen, hieß es in einem gestern veröffentlichten Bericht. Die Erkenntnisse basierten auf Interviews mit mehr als 200 tibetischen Flüchtlingen und anderen Augenzeugen sowie auf offiziellen Informationen. (afp)