SCHÖNHÖFER IN 3 DATEN

1965: Peter Schönhöfer will doch nicht Politiker werden. Vom SPD-Fraktionschef im Wuppertaler Rathaus, Johannes Rau, gefördert, hätte er auch den Sprung in den Landtag von Nordrhein-Westfalen geschafft. Doch er forscht lieber als Pharmakologe, beschließt er mit seiner Frau Ika.

1979: Schönhöfer tritt beim Bundesgesundheitsamt in Berlin an. Gemeinsam mit den Wissenschaftlern, die das Arzneimittelgesetz durchgesetzt haben, kämpft er für mehr Pillenkontrolle.

2000: Schönhöfer überlässt das Bremer Institut für Klinische Pharmakologie seinen Nachfolgern. Über Risiken und Nebenwirkungen der Pharmaproduktion informiert er jetzt via arznei telegramm und Transparency International. UWI