Sarkozy will nichts Unrechtes getan haben

PARIS apn | Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy hat sich in einem Fernsehinterview gegen den Vorwurf der illegalen Wahlkampffinanzierung durch die L’Oréal-Erbin Liliane Bettencourt verteidigt und seinen in die Schusslinie geratenen Arbeitsminister in Schutz genommen. Dem Sender France 2 sagte Sarkozy, die Behauptungen seien bewusst zu einem Zeitpunkt aufgekommen, da seine Regierung die schwierige Aufgabe anpacke, das Rentenalter von 60 auf 62 Jahre anzuheben. Sarkozy bezeichnete die Vorwürfe als „Verleumdung“ und „Kampagne“ gegen ihn. Die Regierung legte ihren Gesetzentwurf zur Anhebung des Renteneintrittsalters gestern vor.

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