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Was die Leser denken

■  betr.: Kolumne „Vuvuzela“, WM-taz und WM-taz online

Was Herr Yücel in seiner Kolumne von sich gibt, ist unter aller Sau und steht der taz nicht gut zu Gesicht. Nicht nur, dass die Kolumnen mit Fußball NICHTS zu tun haben, die Texte von Herrn Yücel sind voll von rassistischen und verachtenden Passagen. Auch Satire kann zu weit gehen und Herr Yücel geht mir zu weit – nicht nur mir übrigens. Schade, dass die taz offenbar nicht viel Wert darauf legt, was ihre Leser denken. FELIX NEUMANN

Menschenverachtend

■  betr.: „taz-Promi-Tipp“, WM-taz vom 21.6.10

Ich bitte darum, dass sich Herr Zaimoglu für diese menschenverachtende Äußerung („Fußball ist kein Mädchentennis“; d. Red.) entschuldigt. Ebenso bitte ich darum, dass die für ihre Veröffentlichung verantwortlichen Redakteure sich ebenfalls dafür entschuldigen. Es kann einfach nicht angehen, dass Frauen sich so etwas immer wieder anhören bzw. lesen müssen! MARION GNUSCHKE

Recht auf Freiheit

■  betr.: Deutschland – Ghana

Wird es nicht langsam Zeit für eine zweite Strophe der Nationalhymne? Einen Text, mit dem sich alle Deutschen identifizieren können? Vorschlag: Einig sind wir, Recht auf Freiheit / hat, wer lebt in diesem Land. / Danach lasst uns alle streben, / brüderlich mit Herz und Hand. / Das heißt teilen, redlich teilen / Geld und Macht in diesem Land. / Blüh im Glanze dieses Glückes, / blühe, Deutschland, unser Land! GABRIELE KLEB, Osterrade

Apfelschnecken auf der Karl Marx

■  betr.: Deutschland – Ghana

War das da gerade der Ruf der totgeglaubten Mauritiusente? Und da! Die deutliche Spur der längst aufgegebenen lila Apfelschnecke kreuzt den Asphalt der Karl-Marx-Allee. Mitten auf der Straße, mitten in Berlin! Danke, ihr treuen Fans, dass ihr das seid – zu Hause an den Flachbildschirmen.

Noch mal so viel Spaß

■  betr.: WM-taz allgemein

Nach zwei Wochen WM möchte ich Euch ein großes Lob für Eure WM-Beilage aussprechen. Sehr informativ! Da macht das Fußballgucken gleich noch mal so viel Spaß! PHILIPP KORN, Karlsruhe