WM-KORRUPTION
: Bruderwirtschaft

Danny Jordaan, Organisations-Chef der Fußball-WM, soll nach einem Bericht einer südafrikanischen Wochenzeitung seinem Bruder Andrew lukrative Geschäfte ermöglicht haben. Dieser habe für 200.000 Rand (etwa 21.500 Euro) Gehalt im Monat die Geschäfte der Firma Match in Port Elizabeth übernommen, schreibt der Mail&Guardian. Im Auftrag der Fifa war Match verantwortlich für Reise- und Hotelbuchungen sowie für den Vertrieb der WM-Karten. Jordaan weist die Vorwürfe zurück. (dpa)