Die Herkunft bestimmt den Schulerfolg

BERLIN apn/dpa/taz | Die soziale Herkunft eines Kindes bestimmt erheblich seine Chancen, Sprachen zu lernen und in weiterbildende Schulen zu wechseln. Eine am Mittwoch von der Kultusministerkonferenz vorgestellte Studie ergab, dass ein Schüler aus der Oberschicht gegenüber einem aus einer Facharbeiterfamilie bei gleicher Lesekompetenz bundesweit eine 4,5-mal so große Chance hat, ein Gymnasium zu besuchen. Die Studie untersucht die Kompetenz von Neuntklässlern in Deutsch, Englisch und Französisch. Im Ländervergleich liegen Bayern und Baden-Württemberg ganz vorn, Schlusslicht ist Bremen.

Inland SEITE 5

Meinung + Diskussion SEITE 10