Südosteuropa steht weiter unter Wasser

Angst vor brechenden Deichen, Flucht vor den Fluten: Wie hier in Stari Kostalac, 80 Kilometer östlich von Belgrad in der Nähe der serbisch-rumänischen Grenze, bleibt die Hochwasserlage in vielen Gegenden Südosteuropas dramatisch. Am kritischsten ist die Situation immer noch in Rumänien. In den Gebieten entlang der Donau im Süden und Südosten des Landes mussten gestern stark beschädigte Uferdeiche verstärkt werden, um ihr Bersten zu verhindern. Die Wasserstände stiegen auch gestern weiter. Obwohl die Behörden für die evakuierten Gebiete keine Entwarnung gaben, kehrten viele Bewohner auf eigene Gefahr in ihre Häuser zurück. FOTO: REUTERS