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Hitlers Henker

Tausende Menschen starben im NS-Regime nach Zivilprozessen durch das Fallbeil. Berichte über die Scharfrichter verlockten viele Deutsche dazu, sich selbst um das lukrative Amt des Scharfrichters zu bewerben. Hunderte entsprechende Schreiben gingen bei den Behörden ein, doch nur den wenigsten Bewerbern gelang es, tatsächlich zum Scharfrichter zu werden. Das Buch „Berufswunsch Henker“ von taz-Redakteur Klaus Hillenbrand zeigt, zu welchen Gewaltexzessen manche Deutsche im NS-Staat bereit waren.

„Berufswunsch Henker“ erscheint heute im Campus Verlag, Frankfurt am Main. Es hat 294 Seiten und kostet 24,90 Euro