das wichtigste
: Bayern sind nicht nachtragend

MÜNCHEN taz ■ Die Watschn ist ausgeblieben: 30 von 2.000 bayerischen Gemeinden haben Sonntag ihren Bürgermeister gewählt. Doch der erwartete Denkzettel für die CSU blieb aus bei der ersten Wahl nach den Stoiber-Querelen. So dominierte etwa in der bisher roten Arbeiterstadt Hof erstmals die CSU, während die SPD bei einer Stichwahl in zwei Wochen womöglich in Bamberg punkten kann. SPD-Chef Franz Maget wie CSU-Generalsekretär Markus Söder sprachen beide von „positiven“ Ergebnissen, die Mut für die Landtagswahl 2008 machten. MH