das wetter: die gestalten (1)
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In gebückter Haltung schlich sich Lutz Sinclair an der Mauer entlang und durch die schwere, hölzerne Tür. Wieselflink und ohne jedes Geräusch huschte er durch den langen Gang, der in einem tiefen, unterirdischen Gewölbe endete. Der weitläufige Raum mit den steinernen Wänden wurde von flackernden Fackeln erleuchtet, die in eisernen Halterungen steckten. Was Lutz Sinclair dann erblickte, war eine Steigerung des größten Horrors seines Lebens. War er soeben wieder in ein wahnwitziges Abenteuer geschlittert? Im Dunkeln konnte er schwarze Gestalten mit Zipfelmützen ausmachen, die sich um einen marmornen Altar versammelt hatten. Plötzlich spürte Lutz Sinclair ein gewaltiges Kribbeln in seiner Nase aufsteigen …