Iran-Wahl lässt wieder hoffen

BERLIN taz | Die Wahl von Hassan Rohani zum neuen Präsidenten des Iran ist mit Erleichterung und Hoffnung aufgenommen worden. Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) sprach von einem „Votum der Menschen für Reformen und eine konstruktive Außenpolitik“. Die US-Regierung erklärte, ihr sei an einer diplomatischen Lösung des Atomkonflikts gelegen. Rohani gilt als reformbereiter Geistlicher, der sich im Wahlkampf für eine konstruktivere Außenpolitik und die Beendigung der Isolation Teherans ausgesprochen hatte. Er erzielte bereits in der ersten Runde der Wahlen am Freitag knapp 51 Prozent der Stimmen.

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