Endspurt im Kampf um Chávez’ Erbe

CARACAS taz/epd | Knapp sechs Wochen nach dem Tod des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez wird am Sonntag ein neues Staatsoberhaupt gewählt. Regierung und Opposition werfen sich gegenseitig Manipulation und populistische Stimmungsmache vor. Fast 19 Millionen Wahlberechtigte sind aufgerufen, über Chavez’ Nachfolge abzustimmen. Interimspräsident Nicolás Maduro hofft, von der Welle der Emotionen nach dem Leiden und Sterben des sozialistischen Staatschefs zu profitieren. Er gilt als Wunschkandidat des Verstorbenen.

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